Für unseren zweiten Lauf in dieser Saison machten sich viele Moggi-Fahrer am 16.08.2019 auf den Weg zur Rennstrecke „Bilster-Berg“ in der Nähe von Bad Driburg, um schon am Freitagabend die technischen Abnahme des ADAC durchführen zu lassen.

Nach der technischen Abnahme fuhren die Gäste des Hotels „Silbermühle“ zu ihrer Unterkunft, um dort den Abend bei einem leckeren Essen, worauf sie allerdings etwas länger warten mussten, ausklingen zu lassen. Die Camper blieben an der Rennstrecke, stärkten sich vor Ort an dem „Food-Cube“ und genossen in trauter Runde bei kühlen Getränken den Abend.

Samstagmorgen, die Sonne scheint!

Die Rennstrecke „Bilster Berg“ ist 4,2 km lang, hat 19 Kurven und 26 Prozent Gefälle. Die Topographie des „Bilster Berg“ ist wie geschaffen, um Ausnahmeerlebnisse zu realisieren. Das stellten auch unsere Fahrer fest. Ich hörte oft den Kommentar, man kommt über den Hügel und fährt ins „Nichts“…

Um 9:00 Uhr fand eine halbstündige Einführungsfahrt mit einem Instruktor vom „Bilster Berg“ statt. Da für viele Fahrer und Fahrerinnen die Strecke neu war und manche mit ihrem neuen Moggi noch nicht auf einer Rennstrecke gefahren sind, nahmen insgesamt acht von unseren Moggis an dem Track teil.

Insgesamt gingen am Samstag 18 Fahrzeugen auf die Strecke und lernten beim freien Fahren die Kurven kennen. Es waren aufregende, spannende Runden. Am Nachmittag fand dann das Qualifying statt.  

Aufgrund von verschiedenen Defekten konnten leider vier Fahrzeuge nicht weiter auf der Strecke fahren. Unterm Strich fanden alle Fahrer die Strecke „geil“.

Sonntagmorgen, es regnet!

Einstimmig wurde aufgrund des Regens und der schlechten Wettervorhersage beschlossen, dass wir nicht mehr auf die Rennstrecke gehen. Die Auswertung des Rennens erfolgte abstimmungsgemäß anhand des zweiten Laufs von Samstag mit folgendem Ergebnis:

      1.    Sieger, Axel Schwarz

      2.    Sieger, Karl Grobbel

      3.    Sieger, André Haake

Herzliche Glückwünsche!

Mit motorsportlichen Grüßen
Renate Grobbel

Morgan Baltic Challenge Reisebericht

Die diesjährige Fahrt unter dem Motto „Morgan Baltic Challenge“ fand vom 18. bis 28.07.2019 statt.

Erste Station war das Hotel Döllnsee in Templin. Im Laufe des Nachmittags und in den Abendstunden trafen alle Teilnehmer der Tour ein. Bis zum gemeinsamen Abendessen nutzten einige die Zeit bei einem Getränk auf der Terrasse oder einem erfrischenden Bad im See begleitet von Ringelnattern.

Am folgenden Morgen starteten alle in Richtung Polen - Ziel Danzig. Das Hotel lag sehr günstig an der Hafenpromenade. Es folgte eine Besichtigung der wunderschönen Altstadt mit Frauengasse und Mariendom.

Die dritte Etappe führte uns entlang der Danziger Bucht bis in die russische Enklave nach Kaliningrad. Die Einreiseformalitäten gestalteten sich langwierig, aber nach 3 ½ Stunden hatten alle es geschafft und wir erreichten Kaliningrad.

Bei einem Stadtrundgang erkundete man den Zentralplatz (ehem. Standort des Stadtschlosses) und die russisch orthodoxe Christ-Erlöser Kathedrale. Eine gut erhaltene Altstadt gab es nicht mehr. Abends traf man sich in einem russischen Lokal mit ausgezeichneten Vorspeisen und eisgekühlten Getränken.

Am nächsten Tag verließen wir Kaliningrad und es ging weiter nach Klaipeda in Litauen. Wir fuhren über das Kurische Haff (eine der schönsten Routen auf der Strecke)  und bei Nidden über die Grenze. Ein hübscher Ort mit liebevoll restaurierten, bunten Holzhäusern .  Nach einem Kaffee fuhren wir weiter und setzten mit einer Fähre über nach Klaipeda. Die Stadt hatte einen netten Marktplatz und am Strom einige Cafes und Restaurants.

Nächstes Ziel war Riga in Lettland. Ein großer Platz mit dem Freiheitsdenkmal eröffnete den Blick auf die Innenstadt.  Die Altstadt war touristisch lebhaft mit vielen Cafes und Restaurants. Kurios war ein ähnliches Denkmal der Bremer Stadtmusikanten. Jeder erkundete Riga auf seine Weise und wir waren im romantischsten Cafe Rigas. (Tipp von Carolin Bredendiek)

Am nächsten Tag fuhren wir nach Tallinn Estland. Vergleichbare Architektur mit Riga, wunderschöne Stadt mit Burganlage, von der man einen umfassenden Blick auf die Altstadt und den Hafen hatte.

Die vorletzte Etappe der Reise führte uns nach St. Petersburg. Die Einreise nach Russland entwickelte sich noch schwieriger, so dass die Familien Lanfer und Bredendiek leider nicht einreisen durften. Das war für alle eine große Enttäuschung und die Freude auf St. Petersburg war getrübt.

Nach den landschaftlich ruhigen Küstenstraßen war St. Petersburg mit seinem Verkehrsaufkommen eine Herausforderung. Mit der  Reiseleiterin Svetlana gingen wir abends Essen mit anschließendem Spaziergang auf dem Nevsky Prospect (neben gefühlt 100.000 anderen Menschen). Am nächsten Morgen gingen wir an der Eremitage vorbei und Svetlana zeigte uns das älteste und schönste Cafe in St. Petersburg, ein edles Einkaufszentrum und einen Park mit vielen Springbrunnen, den Zar Peter I. entworfen hat. Die Schifffahrt auf der Newa mit Besichtigung der Peter und Paul Festung konnte wegen einer Paradeübung leider nicht stattfinden. Sehenswert war vor allem die Isaaks Kathedrale, früher die größte Kirche in St. Petersburg, heute Staatsmuseum.

Nächsten Ziel war Helsinki Hafen. Unterwegs besuchten wir in Finnland noch den schönen Ort Porvoo. Hübsche bunte Holzhäuser mit viel Kunstgewerbe.

Um 17.00 Uhr verließ die Fähre Helsinki mit dem Ziel Travemünde. Ein entspannter Ausruhtag an Bord mit anschließender letzter Übernachtung in Lübeck.

Es war eine erlebnisreiche Fahrt bei bestem Wetter und wir danken für die perfekte Organisation. Es hat viel Spaß  gemacht.

gez. Karen Hanakam

1. Lauf zum Lew Spencer Cup im Racepark Meppen am 04.Mai 2019

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude - nach einer langen Winterpause fand unser erster Lauf am 04. Mai 2019 in Meppen statt. In der Woche zuvor wurde mit besorgten Blicken immer wieder auf die Wetterapps geschaut. Regen und Gewitterbei einstelligen Gradzahlen wurden vorhergesagt. Umso schöner war es dann, als wir am Samstagfrüh im Hotel Hermannshof in Meppen die Augen aufschlugen und uns die Sonne ins Gesicht schien.

Nach einem sehr liebevoll zubereiteten, reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Rennstrecke. Diese feierte im September 2016 Eröffnung, liegt am ehemaligen Kraftwerk Meppen-Hüntel, hat ein Länge von 2157 Metern und enthält 15, teils enge, Kurven. Auch die kühle Witterung trug ihren Teil dazu bei, dass dieser Lauf eine Herausforderung für alle Teilnehmer war.

An den Start gingen insgesamt 23 Fahrzeuge, davon zwei Fremdfahrzeuge, ein Mustang und ein Porsche. Ein ganz besonderer Dank gilt hier Aloyse Zimmer und seinem Bruder Jean, die den ganzen Tag dafür gesorgt haben, dass alle Fahrzeuge immer fahrtüchtig waren.

Unser neuer Sportwart, Karl Grobbel, begrüßte alle Teilnehmer und gab nach der Fahrerbesprechung das Wort weiter an Martin Utberg, der als erfahrener Instruktor an diesem Tag die Academy durchführte. Die Nutzer dieses Angebotes lernten neben der Ideallinie u.a. auf die Technik wie den Reifendruck zu achten. Martins Angebot wurde intensiv genutzt. Er stand den Fahrerinnen und Fahrern dankenswerterweise den ganzen Tag zur Verfügung. Ganz „nebenbei“ hat er noch mit Unterstützung von Jordan, seinem Sohn, Filmaufnahmen gemacht, die demnächst auf Top-Speed zu sehen sein werden.

Stolz sind wir, dass bei diesem ersten Lauf in 2019 von 23 Starterinnen und Startern mehr als die Hälfte unter 35 Jahre alt waren.

Es war eine Freude der „Jugend“ bei ihren Läufen zuzuschauen.

Am Ende des Tages konnte der neue Präsident des MSCCD, Thomas Bredendiek, den Gewinnern gratulieren:

1.Platz: Hendrik Desinger

2.Platz: Hermann Lanfer

3.Platz: Thomas Bredendiek

Herzliche Glückwünsche!

Keep Morganing

Renate Grobbel

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des MSCCD am 16.03.2019 in 48308 Senden im Hofhotel Grothues Potthoff.

Einige Teilnehmer reisten bereits am Freitag an und nutzen bei einem Gläschen Bier bzw. Wein und einem netten Abendessen nach der langen Winterpause die Gelegenheit zum Austausch.

Zur Jahreshauptversammlung am Samstag trafen sich 40 Mitglieder! Neben den regelmäßigen Tagesordnungspunkten ist besonders zu erwähnen, dass in diesem Jahr die Neuwahlen des Vorstandes durchgeführt wurden. Präsident Dr. Stefan Scieszka und Sportwart Oliver Haake übergaben ihre Mandate nach hervorragender neunjähriger Tätigkeit. Reinhard Frese wurde als Vorstand für Finanzen wiedergewählt. Zum  Präsidenten wurde Dr. Thomas Bredendiek und zum Sportwart Karl Grobbel gewählt.

Die im vergangen Jahr Bestplatzierten um den Lew Spencer Cup waren nach intensivem Einsatz 1. Dr. Thomas Bredendiek, 2. Dr. Christoph Nölke-Desinger und als 3. Ralf Lasch! Herzlichen Glückwünsch! 

Wir freuen uns auf die neue Saison mit einem freundlichem Good Morgan!