5. Lauf MSCCD-Clubmeisterschaft - Groß Dölln

Am Freitag ging es um 10:00 Uhr los zu Barni und Thomas. Hier haben wir den Bulli für den Service an der Strecke gepackt und die letzten Checks bei den Autos durchgeführt. Die Vorfreude stieg von Stunde zur Stunde und um 13:00 Uhr ging es dann endlich los in Richtung Berlin, allerdings wurde diese Vorfreude noch ein wenig von den vor uns liegenden knapp 600 km gedämpft.

 

Zu Beginn war die Fahrt sehr zäh, viel stockender Verkehr, teilweise auch Stau und starker Regen. Aber je näher wir zu unserem Ziel kamen, desto besser wurde es und selbst die osteuropäische LKW Flut ließ uns einigermaßen gut durchkommen.

 

Nach gut sieben Stunden kamen wir am endlich am Hotel an und wie auch im letzten Jahr, war wieder alles perfekt von unserem Vorstand organisiert - aber das sind wir ja auch nicht anders gewohnt, vielen DANK dafür!!

Nun schnell das Auto ausgeräumt, eingecheckt und dann zum Rest der Truppe aufschließen, der bereits zahlreich auf der Terrasse saß und das leckere Essen des Hotels und/oder das ein oder andere alkoholische Getränk zu sich nahm.

 

Wie immer war die Begrüßung sehr herzlich und auch die ersten Benzingespräche waren schon zu hören. Gegen 0:00 Uhr haben es dann auch die letzten geschafft, die Hotelbar in Richtung Bett zu verlassen.

 

Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück gegen 8:30 Uhr in Richtung Driving Center Groß Dölln, welches nur 5 km von dem Hotel entfernt liegt, Perfekt! Da wir am Vorabend alle einen Zeitplan bekommen haben, war alles genau strukturiert und somit konnte der Vorstand ungestört seinen Pflichten nachgehen und Axel hatte auch Zeit und Ruhe, um die Messanlage aufzubauen. Um 9:00 Uhr gab es dann die technische Abnahme und jeder musste den Haftungsausschluss unterschreiben. Danach gab es wie bei jedem Gleichmäßigkeitslauf die Fahrerbesprechung durch unseren Sportwart Olli, der letzte Unklarheiten klärte und daran appellierte sowohl die Autos als auch die Knochen heile zu lassen!

 

Wie auch in Mettet, wurden wir wieder von sehr vielen Motorrädern begleitet, die gegen 9:40 Uhr zuerst auf die Strecke durften, aber dank unserer brüllenden Achter und den schnellen Furzvierern mussten wir uns mit unseren Autos nicht verstecken. Um 10:00 Uhr ging es dann für uns los! Vorsichtig und langsam wieder an die Strecke herantasten und die perfekt Linie finden, zum Glück war es in diesem Jahr auch trocken! Der Vormittag lief sehr gut, keine großen Probleme, alle Fahrer, Autos und Motorräder blieben heile und somit ging es gegen 13:00 Uhr zur Mittagspause, wo einige Rennfahrer das köstliche Buffett genießen konnten.

 

Um 14:00 Uhr ging es dann weiter mit ’Freies Fahren’ und um 15:45 Uhr begann der 2. Wertungslauf für uns.

 

Alles in Allem ein sehr erfolgreicher Renntag, keine oder nur kleine Schäden und alle Fahrer waren gesund und munter! Uns wurde wieder ein perfektes Gelände geboten, mit Pavillons, einem großen Hangar und viel Platz. Dieses schöne Gelände ist auch vor allem Max ins Auge gefallen, der sich nicht die Gelegenheit nehmen ließ, ein wenig abseits der Strecke zu fahren, um ein wenig im Sand zu spielen! Allerdings ist ihm zu spät aufgefallen, dass er seine Förmchen vergessen hat und musste somit von den Streckenposten rausgezogen werden.

 

Sorry Max, ich konnte es mir nicht verkneifen. :D

 

Mit dem eintretenden Regen sind dann die meisten auch wieder zum Hotel gefahren, wo gegen 18:00 Uhr schon die ersten Kaltgetränke eingenommen wurden und um 19:00 Uhr ging es weiter zur Grillhütte, wo uns ein leckeres Grillbuffett erwartet hat. Nach dem Essen folgte die Siegerehrung, hier wurde durch die Zeiten auch wieder das hohe Niveau deutlich, in dem sich der MSCCD bewegt.

 

Hier die Platzierung:

  1. Reinhard Frese
  2. Ralf Lasch
  3. Jasper Hein

Nach der Siegerehrung nahm sich Jasper noch ein paar Minuten Zeit, ein paar Worte zu dem Tag und zu einem persönlichen Anliegen zu sagen. Wie immer mit viel Humor aber auch Einsicht und Verständnis wurden alle Unklarheiten beseitigt - ein Club, der zusammenhält!

 

Danach wurde sich weiter fleißig unterhalten und gerne auch nochmals an letztes Jahr erinnert, wo es doch einige (spannende) Momente auf der klitschnassen Strecke gab. Unter anderem wie Ralf gekonnt den Besen schwang, um die Strecke sauber zu machen, als er seinen Baby Doll im Sand vergraben hat. Aber auch Axel hatte sehr viel Spaß daran, mich an meinen Ausflug in die Botanik zu erinnern. Später zogen wir dann gemeinsam Richtung Hotelbar um den perfekten Tag ausklingen zulassen.

 

Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns gegen 9:00 Uhr zum Frühstück, wo noch fast alle Teilnehmer anwesend waren und man sich somit noch von allen verabschieden konnte.

 

Es war mal wieder ein tolles Wochenende, welches der Vorstand organisiert hat! Zusätzlich hat Axel auch ein riesiges Dankeschön verdient. Ich glaube, wenn man bedenkt, was die Jungs alles organisieren und wie viel „Freizeit“ dafür drauf geht, kann man sich gar nicht genug bedanken!

 

Ich hoffe, wir sehen uns in L’Anneau du Rhin!!

Bis dann, Simon :-)

 

 

P.S.:

 

Danke Marc und Karl, dass ihr Euch so stark für mich einsetzt, dass ich den Bericht schreiben darf, ich rede nie wieder mit Euch! :D Reinhard hat es mir beim Frühstück mit einem (teuflischen) Grinsen verkündet, wir sind jetzt quitt! :-)