Unser Wochenende vom 08.-10. Juni 2011 am Schottenring
3. Lauf zum Lewis Spencer Cup
Nach dem Eintreffen meiner ersten Mitstreiter am Freitagnachmittag begann sofort der Aufbau unseres Fahrerlagers. Christa war so freundlich uns mit zwei Puzzeln (Zelte) zu versorgen. Diese versuchten wir mit sicherem Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit aufzubauen, wobei wir es nach ca. einer Stunde beim Aufbau von einem beließen.
Zwischendurch fuhren diejenigen, die schon erschöpft waren, zur technischen Abnahme ihrer Moggis.
Zwischendurch fuhren diejenigen, die schon erschöpft waren, zur technischen Abnahme ihrer Moggis. Anschließend ging es gemeinsam auf einer landschaftlich wunderschönen Strecke, die uns für die vorherigen Strapazen entschädigte, zum Landhotel Waldhaus in Laubach. Beim gemeinsamen Abendessen und dem Genuss diverser Kaltgetränke klang der Abend gemütlich aus.
Samstagmorgen nach dem Frühstück brachen wir auf zum Schottenring. Dort trafen wir Volker an, dem nach direkter Anreise ein Kühlerschlauch geplatzt war. Achim und Thomas bemühten sich fachmännisch, den Schaden zu beheben. Ich, mit meinem zarten Untergewicht, musste einen Zehn-Liter Kanister Kühlwasser den Berg hochtragen, deshalb war ich körperlich stark geschwächt, und mein erster Lauf war dementsprechend nicht zufriedenstellend. Volkers Kühlerschlauch platzte erneut beim Start zum ersten Lauf, was für ihn das Ende des Rennens bedeutete.
Alle anderen Teilnehmer fuhren das erste freie Training bei gutem Wetter und trockener Strecke ohne Probleme. Zwischenzeitlich benachrichtigte Volker den ADAC der ihn und seinen Moggi nach Hause brachte. Auch der zweite Trainingslauf verlief bei allen übrigen aus Gruppe 13 reibungslos. Dank Stefan waren wir zum ersten Wertungslauf pünktlich in der Rückführungsstrecke vertreten.
Gegen 18.30 Uhr ging es gemeinsam zurück zum Waldhaus, wo uns eine ca. 100köpfige Hochzeitsgesellschaft erwartete. Unsere Fahrzeuge wurden als niedlich betitelt. Dank Ingrid und Ulli, die dem Brautpaar gratulierten, bekamen wir eine Einladung zur Feier, falls diese zu laut sein sollte. Nach dem Abendessen saßen wir bei Kerzenschein und Zikadenkonzert noch im Garten.
Am sehr frühen Sonntagmorgen saßen wir schon wieder in unseren niedlichen Autos und fuhren zur Rennstrecke. Thomas zwang mich zum unfreiwilligen Frühsport, als er die Heckklappe unseres Autos öffnete rollte das Reserverad unseres Anhängers ins Tal. Dank meiner athletischen Fähigkeiten und schnellen Reaktion gelang es mir, zur Belustigung der anderen Teilnehmer, durch einen Hechtsprung auf das Rad dessen Talfahrt zu beenden.
Wir absolvierten die weitere Wertungsläufe, wieder bei schönem und trockenem Wetter, ohne irgendwelche komischen oder technischen Zwischenfälle.
Gegen 17.00 Uhr waren alle Durchläufe beendet, und Oliver konnte die Zeiten der Teilnehmer in Erfahrung bringen. Der Siegerpokal für die schnellste Zeit ging auch in diesem Jahr wieder an Stefan, der die schnellste Runde mit 1:42,96 fuhr. Die weiteren Pokale für das Gleichmäßigkeitsfahren konnte Oliver an die folgenden Fahrer überreichen:
1. Achim Niemeyer | 6. Harald Neuschäfer |
2. Michael Heintze | 7. Oliver und Ede Haake |
3. Ralf Lasch | 8. Stefan Scieszka |
4. Ingrid Mellenthin | 9. Emanuel Ingenhoven |
5. Ulrich Börst |
Nach der Siegerehrung machten sich die Teilnehmer auf die Heimreise von einer tollen Veranstaltung, die vom Vorstand sehr gut organisiert wurde. Auch die Teilnehmer des MCD trugen sehr zum gelungenen Wochenende bei.
Euer Morgan Competition Grey Star
Ralf